Warum bekommen Hunde Zahnstein?

Hunde haben eine Art Selbstreinigungsmechanismus für das Maul: Abrieb beim Kauen, Abschlecken der Zähne und reger Speichelfluss. Auf diese Weise entfernen sich die allermeisten Nahrungsreste und Ablagerungen „von selbst“. Stehen die Zähne jedoch zu dicht, schräg oder sind es zu viele Zähne, dann funktioniert dieser Mechanismus nicht mehr korrekt.

Oft findet man Fehlstellungen von Zähnen bei Hunden mit einer kurzen Schnauze – beispielsweise Chihuahuas, Yorkshire Terrier oder Shi-Tzu. Der Plaque hat bei Zahnlücken oder in Zahnzwischenräumen einen idealen Nährboden, um sich zu Zahnstein zu entwickeln. In manchen Futtermitteln und Leckerlis befindet sich Zucker.  Wie Kinder lieben Hunde das Süßmittel. Doch es ist für das Tier genauso ungesund wie für den Menschen, denn die Folgen sind Zahnbelag und Karies.

Auch zu wenig Bewegung kann zu Zahnstein führen. Bewegt sich der Hund aktiv, hechelt er und es bildet sich mehr Speichel, der einen wichtigen Beitrag zur Maulhygiene leistet. Trinkt das Tier zu wenig, wird die Maulhöhle trocken. Dann haben es die Bakterien leichter, sich zu vermehren und Plaque zu bilden.

 

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