Was ist eigentlich Zahnstein?

Hunde können genauso Zahnstein, schlechten Atem und Zahnfleischentzündungen bekommen wie wir. Gerade wenn Reste der Nahrung in den Zahnzwischenräumen hängen bleiben, wird ein idealer Nährboden für Bakterien geschaffen. Die Bakterien bilden sich zur Plaque zusammen und wenn diese nicht von den Zähnen entfernt wird, lagern sich Mineralien aus dem Speichel darin ein und verhärten sich zu Zahnstein.

Dieser Prozess ist bei Mensch und Tier gleich.

Zahnstein hat eine raue Oberfläche, weitere Bakterien können sehr gut daran haften und ihr Unwesen im Maul treiben. Bei mangelnder Hygiene verursachen die Bakterien Geruch und Entzündungen im Maul des Hundes. Wenn diese dann nicht behandelt wird, kann sie sich zu einer Parodontitis entwickeln, die im schlimmsten Fall zu Entzündungen, Karies und/oder den Verlust der Zähne bedeutet. Auch eine Ausbreitung der Entzündung auf Herz, Leber und Nieren ist dabei nicht ausgeschlossen.

Zahnpflege beim Hund ist also nicht nur wichtig für den Erhalt des Gebisses, sondern auch im Hinblick auf die allgemeine Gesundheit des Tieres. 

 

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